01.09.2021
Rhystadt-Blog
Das heutige Klybeck-Quartier lag noch Mitte des 19. Jahrhunderts klar ausserhalb der damaligen Stadt, das können wir uns heute fast nicht mehr vorstellen. Doch die menschliche Wahrnehmung einer Stadt als Einheit wächst halt gemeinsam mit dem Stadtkörper. 1864 durfte ein chemischer Prozess, der wegen seiner Gefährlichkeit, Giftbelastung und seines Gestanks an der dicht bewohnten Rebgasse nicht mehr geduldet werden konnte, einfach an die Klybeckstrasse verlegt werden. «Vor die Tore
18.08.2021
Rhystadt-Blog
Ein Teil der jungen Menschen, die in unserer Stadt leben, identifiziert sich seit geraumer Zeit stark mit den Postleitzahlen der eigenen Wohnquartiere. Dieser Kult stammt aus der HipHop-Szene der USA, der eigene «Area Code» markiert dort die eigene «Hood» – die Nummernkombination der Nachbarschaft als Identitätsstempel. «4057» ist die Postleitzahl der Quartiere Kleinhüningen, Klybeck, Matthäus, oft genug steht sie in Krakelschrift an Kleinbasler Wänden, an denen eigentlich
06.08.2021
Rhystadt-Blog
Natürlich haben die vielen Menschen, die aus anderen Ländern ins Klybeck gezogen sind, ihre Kultur mitgebracht, ihre Musik, ihre Tänze, ihre Volksfeste. Im Quartier sind über die Jahre aber auch kontinuierlich einheimische Alternativkultur-Projekte gekeimt, gewachsen, aufgeblüht. Und oft genug ist der Untergrund von gestern ja ein etablierter Zweig der Kultur-Industrie von heute – oder morgen.
29.07.2021
Rhystadt-Blog
Wiesen, Gehölz, Weideland, Rebland, das Klybeck-Quartier war jahrhundertelang eine freie Fläche zwischen dem Matthäus-Quartier und dem Dorf Kleinhüningen. Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts, jener Epoche der Verwandlung, änderte sich das alles. Die aufkommende Industrie konnte das Territorium gut brauchen und prägte es für mehr als ein weiteres Zentennium. Jetzt steht dem Klybeck erneut ein Wandel bevor.
05.07.2021
Perspektive Rhystadt
Rhystadt-CEO Christian Mutschler erklärt in der ersten Folge der Video-Serie «Perspektive Rhystadt», warum die Entwicklungen im Klybeck eine Chance für ganz Basel sind, was für eine Rolle preisgünstiger Wohnraum dabei spielt und warum es auch ein «Aber» gibt.